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Modular und offen von der Edge über die Cloud bis in die Zukunft

Im Interview mit Inge Hübner, VDE Verlag, gibt Matthias Klein, Geschäftsführer Schubert System Elektronik GmbH, Einblicke in die Firmenstrategie, Ausrichtung am Kunden, Produkt-Highlights sowie den Markt und die aktuellen Trends. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie den Beitrag in der open automation, der in der Ausgabe 1-2/2022 erschienen ist.

Schubert System Elektronik blickt auf eine mehr als 50-jährige Firmengeschichte zurück. In dieser Zeit ist viel passiert: Etablierung der Marken BK Mikro und Prime Cube, zusätzliche Ausrichtung auf Standardprodukte, Gründung eines Software Labs und Erweiterung der Produktion um eine eigene Elektronikfertigung. Geschäftsführer Matthias Klein gibt im Interview Einblicke in die Firmenstrategie, Ausrichtung am Kunden, Produkt-Highlights sowie den Markt und die aktuellen Trends.

Schubert System Elektronik positioniert sich als Partner im gesamten Lösungsprozess der industriellen Computer-Technik. Dabei wird mit dem Portfolio das Spektrum „Vom Sensor bis zur Cloud“ abgedeckt. Im Mittelpunkt dabei stehen die beiden Produktmarken BK Mikro und Prime Cube. „Seit über 40 Jahren liefern wir unsere soliden Kontroll- & Monitoring-Systeme BK Mikro in den Werkzeugmaschinenbau. Wenn es darum geht, die Daten weiterzuverarbeiten, die in gewisser Weise als Abfallprodukt entstehen, kommt Prime Cube mit seinem modularen Baukastenkonzept ins Spiel. Hardware-seitig stellen wir unseren Kunden dabei Box- und Panel-PC zur Verfügung; Software-seitig beispielsweise Module rund um unsere Multiservice-Plattform Prime Edge.“ Insgesamt kann Schubert System Elektronik damit die Vernetzung, Echtzeitverarbeitung mit Edge Computing und die Übergabe von vorverarbeitenden sowie ausgewählten Daten in die Cloud abdecken. „Nebenbei erwähnt, sind solche Lösungen auch zielgerichteter und nachhaltiger, als einfach mal alles in die Cloud zu senden“, sagt M. Klein mit Blick auf den Edge-Computing-Ansatz an.

Verlässlicher Digitalisierungspartner
Mit seinem Portfolio sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt, um Kunden auf ihrem Digitalisierungsweg zu unterstützen. Und hier spürt der Geschäftsführer gerade Aufbruchstimmung. „Die Zeit der reinen Beratungsleistung rund um Digitalisierungsprojekte ist vorbei: Wir sehen bei vielen Maschinenbauern nun ganz klar den Wunsch, aktiv Projekte zu starten. Somit kann man der Pandemie etwas Positives abgewinnen, da sich im Mittelstand in den letzten Monaten der Blickwinkel dahingehend verändert hat“, erklärt er. Es zeige sich aber auch, dass Kunden sich nicht von großen Konzernen abhängig machen wollten. „Stattdessen fragen sie offene Lösungen nach und haben zudem die Notwendigkeit von sicheren Systemen erkannt. Somit brauchen sie einen Partner, der bei Security den notwendigen Zusammenhang von ,Hardware follows Software‘ versteht. Und da kommen wir ins Spiel.“

Zudem stellt er die Bedeutung eines zuverlässigen Partners in der heutigen Zeit heraus: „Seit Jahren haben wir eine eigene Produktion, die wir unlängst um eine eigene Leiterplattenfertigung ausgebaut haben“, erklärt er. Damit kann nun vollautomatisiert auch eigene Elektronik wie Computer-Boards gefertigt werden. Theoretisch wäre es dadurch möglich, Kunden kundenspezifische Single Board Computer anzubieten. „Es ist nicht unser Bestreben, zukünftig in Konkurrenz zu den vielen Board-Anbietern zu treten. Der große Vorteil, der sich für Kunden durch unsere eigene Elektronikfertigung ergibt, ist vielmehr, dass wir besser auf ihre speziellen Wünsche, zum Beispiel hinsichtlich spezieller Schnittstellen, reagieren können“, gibt M. Klein an. Er verweist zusätzlich darauf, dass man mit der neuen Fertigungslinie auch nicht zum Auftragsfertiger avancieren möchte. „Wir produzieren einzig für den eigenen Bedarf und das ,Made in Germany‘ und erhöhen so weiter unsere Fertigungstiefe. Dadurch werden wir unabhängiger von Lieferanten“, gibt er an. Weiter erklärt M. Klein: „Security ,Made in Germany‘ braucht ineinandergreifende Soft- und Hardware. Die Vertrauensebene spielt hierbei eine wichtige Rolle.“ So dürfe man bei der ganzen Technikdiskussion die Softfacts nicht außer Acht lassen. „Sie manchen einen verlässlichen Partner aus. Nachhaltige Familienbetriebe im Umfeld von industriellen Computer-Systemen sind derzeit gefragter denn je“, lautet seine Erfahrung.

Die vollständige Titelstory können Sie im E-Magazin open automation ab Seite 22 lesen.


Titelbild: open automation, Ausgabe 1-2/2022, Matthias Klein im Werk in Neuhausen ob Eck

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