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Erfahrungsbericht Alena

Erfahrungsbericht Alena

Strategischer Einkauf Elektronik

Alena

Die Arbeit im strategischen Einkauf ist sehr abwechslungsreich. Ich schätze die enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen und die vielen spannenden Projekte bei SSE.

Alena, 37 Jahre

Alena, du arbeitest im Strategischen Einkauf. Wie bist du zu Schubert System Elektronik (SSE) gekommen?

Eher durch einen Zufall. Ich bekam über LinkedIn eine Nachricht mit einem Jobangebot im strategischen Einkauf von einem ehemaligen Kollegen. Coronapandemie und Lockdowns hatten mich zu der persönlichen Entscheidung gebracht, von China nach Deutschland zurückzugehen. So kam das Jobangebot zum richtigen Zeitpunkt. Wir führten ein erstes Gespräch. Schnell stellten beide Seiten fest, dass Wünsche und Anforderungen sehr gut zusammenpassen. Nach einem weiteren Gespräch habe ich mich dann entschieden, die Stelle bei SSE anzunehmen. Das war im April 2021.

Dies ist ja sehr interessant. Wo hast du in China gearbeitet und wie sind deine Erfahrungen?

Ich habe zehn Jahre für ein internationales Unternehmen der Elektronikbranche gearbeitet. Davon war ich die letzten acht Jahre in China, genauer in Taicang, in der Nähe von Shanghai. Zuerst im Einkauf, später im Bereich Supply Chain. Zum Schluss war ich Unitleiterin. Es war sehr spannend, die unterschiedlichen Lebensweisen kennenzulernen und in einem interkulturellen Umfeld zu arbeiten. Auch der Kontakt zu Kunden im asiatischen Markt ist ein anderer. Die Arbeitswelt unterscheidet sich doch sehr von der unsrigen. Es ist die Geschwindigkeit. Alles ist schneller und immer in Bewegung. Es war eine aufregende Zeit. China ist ein so vielfältiges Land.

Was sind deine Aufgaben im strategischen Einkauf bei SSE?

In erster Linie bin ich verantwortlich, für den weiteren Ausbau der Einkaufsprozesse und den Aufbau des Einkaufs im Bereich der elektronischen Komponenten für die Eigenfertigung. Dies war gerade in der Coronapandemie eine komplexe Aufgabe, da die weltweiten Lockdowns und Lieferengpässe zu Produktionsbehinderungen geführt haben. Gerade mit Blick auf unsere eigene Fertigungslinie für elektronische Baugruppen, die Ende 2021 in Betrieb ging, war es eine herausfordernde Zeit. Hier war lösungsorientiertes Handeln gefordert, um unsere Kunden termingerecht zu beliefern.

Was macht aus deiner Sicht den Einkauf so interessant?

Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Neben den genannten Schwerpunkten gehören Lieferantenauswahl, Preisverhandlungen, die Evaluierung von Alternativen, die operative Beschaffung für die eigene Fertigung sowie die Optimierung der SAP-Abläufe zu meinen Aufgaben. Gerade hier bei SSE gibt es viele spannende und zukunftsorientierte Projekte und die Aufgaben wachsen. Wir suchen immer Verstärkung im Einkauf, die uns bei den anstehenden Herausforderungen unterstützt.

Alena, kannst du konkrete Beispiele nennen?

Ja, gerne. Es gibt das Projekt „Auftragserfüllungsprozess“, kurz AEP. Dieser Prozess ist sehr umfassend zu verstehen und betrifft den gesamten Supply Chain Bereich. Dies reicht von der Forecastplanung, Produktion und Produktionssteuerung bis hin zum Versand, Auftragsabwicklung und Beschaffung. In diesem Projekt arbeiten abteilungsübergreifend Innendienst/Vertrieb, Supply Chain, Einkauf und QM zusammen. Ein weiteres Beispiel ist die SAP-Optimierung, wo wir eng mit der IT-Abteilung zusammenarbeiten.

Was würdest du sagen, macht deinen Job bei SSE so einzigartig?

Spontan würde ich die Abwechslung nennen und die enge Zusammenarbeit mit der Entwicklung. Für mich ist die Entwicklungsabteilung ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl von Komponenten, die Suche nach Alternativen und um Kostenoptimierung geht. Hier schätze ich die Unterstützung und Expertise der Kolleginnen und Kollegen. Dies ist für mich sehr hilfreich und auch interessant, denn ich lerne aus dem fachlichen Austausch immer wieder was Neues dazu.

Bist du auch beruflich unterwegs?

Ja, gerade beim Thema Lieferanten, bzw. Lieferantenauswahl. So war ich kürzlich auf der embedded world in Nürnberg und auf der electronica in München. Fachmessen sind gute Plattformen, um Bestandslieferanten zu treffen und Gespräche, z.B. mit Blick auf die Optimierung zu führen. Auch kann man den persönlichen Erstkontakt zu möglichen Neulieferanten aufnehmen. Man schaut sich das Produktportfolie an und spricht über die Lieferbedingungen.

Eine letzte Frage, Alena. Was schätzt du besonders an SSE als Arbeitgeber?

Es ist zum einen die familiäre Atmosphäre und die flexible Arbeitszeit. Zum anderen bietet SSE auch die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Das Wort Work-Life-Balance ist bei SSE keine leere Worthülse. Bei uns machen es verschiedene Arbeitszeitmodelle möglich, Beruf und Familie gut zu vereinbaren. Darüber hinaus bietet SSE auch zahlreiche Benefits wie das Firmen-Fitnessprogramm Hansefit und dem BusinessBike-Leasingangebot. Doch am Ende sind es die tollen Kolleginnen und Kollegen und ein herzliches, offenes Betriebsklima, das ich sehr genieße.

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